Ratgeber
Wintergarten-Vergleich: Kaltwintergarten vs. Warmwintergarten vs. Schennjesse Wintergarten
Ein Wintergarten ist zwar eine lohnende Investition, aber keine, die man leichtfertig tätigt. Schließlich sind die Materialien und der Aufbau nicht billig. Doch die Anschaffung ist nicht der einzige Faktor, den man beim Vergleich von Wintergärten im Blick haben sollte. Denn auch die laufenden Kosten unterscheiden sich je nach Konstruktion. Was sind also die Unterschiede sowie die Vor- und Nachteile von Kaltwintergarten und Wohnwintergarten? Wir machen den Vergleich und stellen eine dritte Alternative vor, die die Stärken der beiden kombiniert, ohne deren Schwächen zu übernehmen.
Inhaltsverzeichnis
Wohnwintergarten: Vor- und Nachteile
Die gute Wärmedämmung und das Vorhandensein einer Heizung, erlauben es Ihnen in Ihrem Wintergarten zu wohnen – das ganze Jahr über. Damit gehen bei einem sogenannten Warmwintergarten zwar im Vergleich zum Kaltwintergarten höhere Betriebskosten einher, doch dafür eröffnen sich auch neue Möglichkeiten, auf die Sie sonst verzichten müssten.
Dank der Verwendung spezieller Ton- und Lehmsteine, die unter dem Fußboden unserer Wintergärten verlegt werden, erhält der Raum eine “atmende” Eigenschaft. Der Hypotauscher-Stein, ein reines Naturprodukt, ist in der Lage, mehr als zehn Prozent seines Eigengewichts an Feuchtigkeit aufzunehmen. Dadurch wird eine zuverlässige Be- und Entfeuchtung der Raumluft gewährleistet. Das Ergebnis ist eine optimale Regulierung der Luftfeuchtigkeit im Warmwintergarten, wodurch sich keine Feuchtigkeit auf den Scheiben niederschlägt.
Ein angenehmer Nebeneffekt ist zudem, dass die Wärme in den Steinen gespeichert und bei Bedarf wieder abgegeben wird. Dies ist besonders im Winter äußerst angenehm.
Vorteile eines Wohnwintergartens
- Zusätzlicher Wohnraum: Ein Wohnwintergarten erweitert den Wohnraum und schafft einen zusätzlichen lichtdurchfluteten Ort, der ganzjährig und vielseitig genutzt werden kann. Beispielsweise als Lesebereich, als Essbereich oder Arbeitszimmer und entwickelt sich immer zum Mittelpunkt des Hauses.
- Isolierung für das Haus: Durch den Anbau wird die äußere Hauswand gleich doppelt isoliert. Nicht nur ist der dahinter liegende Raum aufgrund des Gebäudes weniger von Wärmeverlust betroffen. Auch Schal wird dadurch besser isoliert und macht den Raum dahinter unempfänglicher für Geräusche von außen.
- Wertsteigerung der Immobilie: Der Anbau kann den Wert einer Immobilie erhöhen. Er stellt eine attraktive Erweiterung des Wohnraums dar und kann bei einem eventuellen Verkauf einen positiven Einfluss auf den Verkaufspreis haben.
Nachteile eines Wohnwintergartens
- Kosten: Ein Wohnwintergarten ist im Vergleich teurer in der Anschaffung und im Betrieb als ein Kaltwintergarten. Es müssen Heizungssysteme installiert werden, um den Raum im Winter warm zu halten, und möglicherweise sind zusätzliche Isoliermaßnahmen erforderlich. Zudem ist eine Baugenehmigung notwendig (bei einem Schennjesse Wintergarten kümmern wir uns darum, sodass dieser Aufwand wegfällt).
- Höherer Energieverbrauch: Da ein Wohnwintergarten beheizt wird, führt dies zu einem höheren Energieverbrauch. Dies kann zu höheren Heizkosten führen, insbesondere in den kalten Tagen.
- Wartungsaufwand: Ein beheizter Wohnwintergarten erfordert regelmäßige Wartung. Dies kann zusätzlichen Aufwand und Kosten verursachen. Der Wartungsaufwand für die Heizung ist jedoch überschaubar, weil die Heizung des Hauses ja ohnehin gewartet werden muss.
Ein Warmwintergarten wird vor allem durch die Isolierung/Dämmung des Raumes sowie eine Heizung für die Wintermonate definiert. In den Sommermonaten ist bei Sonneneinstrahlung ähnlich wie bei einem Kaltwintergarten die Nutzung nur bedingt möglich, weil der Raum meist zu warm wird.
Doch es gibt eine Lösung, wie der Traum eines Wohnwintergartens ohne all diese Nachteile realisiert werden kann: Schennjesse Wohnwintergärten sind dank innovativen Technologien die perfekte Lösung – ohne die Nachteile eines üblichen Wohnwintergartens!
Kaltwintergarten: Vor- und Nachteile
Wie der Name schon sagt, ist der Kaltwintergarten nicht für gemütliche Winterabende im Schaukelstuhl gedacht. Denn dieser wird nicht beheizt und verfügt in der Regel auch nur über eine Einfach-Verglasung. Somit eignet sich der Anbau am besten für die Zeit zwischen Frühling und Herbst. Dabei muss es nicht Hochsommer sein, um sich dort wohlzufühlen. Denn ein Kaltwintergarten kommt auch mit mäßig kühlen Temperaturen gut zurecht. Mit Decke und dicken Socken kann man es dort auch im Spätherbst noch wunderbar aushalten.
Dies geschieht nicht gleichmäßig. Die warme Luft im Raum kondensiert dort zuerst, wo sie auf besonders kalte Oberflächen trifft. In der Regel sind es die Glasleisten oder Eckprofile.
Vorteile eines Kaltwintergartens
Ein Kaltwintergarten bietet folgende Vorteile:
- Kostenersparnis: Im Vergleich zu einem beheizten Wintergarten ist ein Kaltwintergarten in der Regel kostengünstiger in der Anschaffung und im Betrieb. Es entfallen die Kosten für Heizung und Energie, da der Raum nicht beheizt werden muss. Zudem ist in einigen Bundesländern keine Baugenehmigung erforderlich. Eine Bodendämmung entfällt auch.
- Natürliche Belüftung: Eine natürliche Belüftung ist möglich, da keine Heizung vorhanden ist. Durch das Öffnen von Fenstern und Türen kann frische Luft in den Raum gelangen und für ein angenehmes Raumklima sorgen.
- Vielseitige Nutzungsmöglichkeiten: Beispielsweise als Überwinterungsraum für Pflanzen, als gemütlicher Rückzugsort oder als zusätzlicher Stauraum.
- Geringer Wartungsaufwand: Da kein Heizsystem vorhanden ist, entfällt auch der Wartungsaufwand für Heizungsanlagen. Ein Kaltwintergarten erfordert in der Regel weniger Pflege und Wartung.
- Nähe zur Natur: Durch die natürliche Belüftung und die Nähe zur Umgebung wird ein intensives Erleben der Natur ermöglicht. Man kann die Jahreszeiten hautnah miterleben und die Umgebung genießen.
- Flexibilität: Ein Kaltwintergarten kann in der Regel einfacher und flexibler angepasst und erweitert werden. Es besteht die Möglichkeit, den Raum nach den eigenen Bedürfnissen zu gestalten und zu verändern. Auch ein Umbau zum Wohnwintergarten ist jederzeit möglich und die Sommernutzung der Terasse wird verlängert.
Nachteile eines Kaltwintergartens
- Temperaturabhängigkeit: Bei sehr kalten Temperaturen kann es schnell ungemütlich und unangenehm kalt werden. Passive Lüftung, also das Öffnen von Fenstern und Türen oder Dachklappen, ermöglicht es nicht allein, dass der Wintergarten bei Sonneneinstrahlung angenehm temperiert ist, ist also nicht frostfrei im Winter.
- Begrenzte Nutzung im Winter: Aufgrund der fehlenden Heizung ist ein Kaltwintergarten im Winter oft nur begrenzt nutzbar, also höchstens sechs Monate. Eine Erweiterung eines Kaltwintergartens zu einem Warm- oder Wohnwintergarten ist in der Regel tatsächlich nicht möglich.
- Pflanzenauswahl: Hier können nicht alle Pflanzenarten überwintern, denn das Zuheizen ist nur bis zu einem gewissen Grad möglich. Achten Sie bei der Auswahl also auf die Kälteempfindlichkeit Ihrer Pflanzen. Besonders tropische Gewächse bekommen im Winter schnell Probleme.
- Kondensationsprobleme: Da die Temperatur im Kaltwintergarten niedriger ist als in beheizten Räumen, kann es zu Kondensationsproblemen kommen. Feuchtigkeit kann sich auf den Fenstern und Wänden niederschlagen, was zu Schimmelbildung führen kann.
Die Alternative im Vergleich: Ein Wintergarten von Schennjesse
Schennjesse hat vier Jahrzehnte Erfahrung beim Bau und Optimierung von Wintergärten dazu genutzt, den perfekten Anbau für Ihr Zuhause zu kreieren. Unsere Wintergärten sind das ganze Jahr über nutzbar – sind also Wohnwintergärten. Wir haben alle Nachteile beseitigt. So sorgen zwei ausgeklügelte Systeme dafür, dass die Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur stets optimal sind – und das ohne Wartungsaufwand.
Perfekte Belüftung – vor allem im Sommer
Dank des Schennjesse-Lüfterschneckensystems wird ein angenehmer und kontrollierter Luftaustausch im Raum gewährleistet, der bei einer herkömmlichen Belüftung über Türen und Fenster gerade im Sommer schnell an seine Grenzen kommt. Die warme Luft steigt nach oben und wird von der Lüfterschnecke abgesaugt, während gleichzeitig frische Außenluft auf Fußbodenhöhe einströmt und sich im Raum verteilt. Es finden mindestens 30 Luftwechsel pro Stunde statt, was für eine ausreichende Belüftung sorgt, selbst wenn Sie nicht zu Hause sind. Ein unangenehmes Gefühl des Durchzugs entsteht dabei nicht. Mit dem Lüfterschneckesystem erhalten Sie eine schriftliche Garantie für die Hitzebewältigung.
Natürliche Lösung für zu hohe Raumfeuchtigkeit
Dank der Verwendung spezieller Ton- und Lehmsteine unter dem Fußboden wird Ihrem Wintergarten eine “atmende” Eigenschaft verliehen. Diese Hypotauscher-Steine bestehen aus rein natürlichen Materialien und haben die Fähigkeit, mehr als zehn Prozent ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufzunehmen. Dadurch wird eine zuverlässige Be- und Entfeuchtung der Raumluft gewährleistet. Das Ergebnis ist eine optimale Regulierung der Luftfeuchtigkeit im Wohnwintergarten, wodurch sich keine Feuchtigkeit auf den Scheiben niederschlägt.
Ein angenehmer Nebeneffekt dieser Technologie ist, dass die Wärme in den Steinen gespeichert wird und bei Bedarf wieder abgegeben werden kann. Dies trägt besonders im Winter zu einem behaglichen Raumklima bei.
Weitere Vorteile eines Schennjesse Wintergartens im Überblick
Neben den beiden einzigartigen Systemen für Belüftung und Feuchtigkeitsregulierung, bieten Wintergärten von Schennjesse eine Reihe weiterer Vorteile im Vergleich mit herkömmlichen Kalt- und Warmwintergärten. Im Folgenden ein Überblick:
- Wärmedämmung: Die besonders umfassende Wärmedämmung durch Wärmeschutzglas im Dach und in den Steinen genügen auch den höchsten Ansprüchen. Ebenfalls ist eine 3-fach-Verglasung auf Wunsch möglich.
- Material: Im Gegensatz zum oft eingesetzten Aluminium, bestehen Schennjesse-Wintergärten aus hochwertigem Accoya-Holz.
- Anbindung an das Haus: Üblicherweise werden Wintergärten direkt an das Dach angebunden, was eine Öffnung des Daches erfordert, um die Anschlüsse an die Dachsparren anzubringen. Schennjesse bietet die Möglichkeit einer selbsttragenden Konstruktion, die indirekt über eine Tragekonstruktion vor der Hauswand oder vor der Traufe angebunden wird.
- Wert der Immobilie: Der Wert Ihres Hauses steigt durch einen Schennjesse-Wintergarten erheblich, da der zusätzliche Raum ganzjährig als Wohnraum genutzt werden kann.
- Lange Haltbarkeit: Durch hochwertige Materialien und Verarbeitungsqualität, haben Wintergärten von Schennjesse aktuell eine Nutzungsdauer von über 50 Jahren.
- Ganzjährige Nutzung: Eine Nutzung ist rund um das Jahr möglich und nicht nur in den Übergangszeiten sowie der Heizperiode.
- Garantie: Auf unser für den Bau überwiegend verwendetes Accoya-Holz besteht eine auf dem Markt einmalige Garantie von 50 Jahren.
- Flexible Gestaltung: Wählen Sie zwischen Satteldach, Viertelkegel oder Walmdach
- Dachtiefen: Frei wählbar bis ca. 700 cm.
- Fundament: Gründung häufig mit Fundamentpfeilern möglich.
- Beschattung: Innenliegende und wetterunabhängige Beschattung ist bei Schennjesse-Wintergärten der Standard. Auf Wunsch kann auch eine außenliegende Markise angebracht werden.
- Beleuchtung: LED-Streifen in den Sparren mit sehr hoher Leuchtkraft.
- Standfestigkeit: Auch in Sondergebieten wie Hochgebirge oder Seewindbereich wird die Standfestigkeit gewährleistet.
- Beschichtung: Sämtliche RAL-Farbtöne sowie diverse Lasuren möglich.
- Pflege: Sehr lange Pflegeintervalle, da das Accoyaholz im Außenbereich hohe Standzeiten der Lacke gewährleistet.
- Kosten: Ein Kaltwintergarten (Einfachglas) kostet ab 40.000 Euro (ca. 25qm). Ein Kaltwintergarten mit Isolierverglasung ab 45.000 Euro und ein etwa 25qm großer Warmwintergarten mit Isolierverglasung ab 55.000 Euro. Unabhängig von der Art, ist der Aufbau des Wintergartens inkludiert.
Fazit: Wintergärten von Schennjesse sind im Vergleich mit herkömmlichen Kaltwintergärten und Wohnwintergärten aufgrund der hohen Qualität der Baumaterialien, ihrem perfekten Zusammenbau und ihrer innovativen Lösungen gegen Überhitzung und Schimmelbildung das Beste aus allen Welten. Überzeugen Sie sich selbst!