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Ratgeber

So können Sie Feuchtigkeit im Wintergarten vermeiden

Wintergarten

Kondenswasser an den Scheiben, hohe Luftfeuchtigkeit und schwere Raumluft im Wintergarten? Leider dauert es bei solchen Zuständen nicht mehr lange, bis die Schimmelbildung einsetzt. Und das ist nicht unwahrscheinlich, denn der Wintergarten ist durch seine Bauweise besonders vielen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Wir verraten Ihnen, was Wintergärten so anfällig für Feuchtigkeit macht, wie man das Problem mit herkömmlichen Mitteln in den Griff bekommt und wie es sich durch die richtige Bauweise sogar ganz vermeiden lässt.

Inhaltsverzeichnis

Wie entsteht Kondensat im Wintergarten?​

Aufgrund seiner vielen Fensterflächen heizt sich ein Wintergarten vergleichsweise schnell durch die Sonne auf. Wenn sie allerdings nicht scheint, kühlt der Raum auch deutlich schneller ab. Die Schwankungen des Raumklimas sind also deutlich höher als im Rest des Hauses. Warme Luft speichert mehr Flüssigkeit als kalte Luft. Entsprechend gibt sie beim Abkühlen Feuchtigkeit frei, die sich in Form von Kondensat an den Oberflächen des Wintergartens absetzt.

 

Dies geschieht nicht gleichmäßig. Die warme Luft im Raum kondensiert dort zuerst, wo sie auf besonders kalte Oberflächen trifft. In der Regel sind es die Glasleisten oder Eckprofile.

Wie kommt die Feuchtigkeit in den Wintergarten?​

Doch was macht die Luft in Ihrem Wintergarten überhaupt erst so feucht? Die Feuchtigkeit kann auf mehreren Wegen eindringen:

 

  • Undichte Fenster und Türen: Wenn Fenster und Türen im Wintergarten nicht richtig abgedichtet sind, kann Feuchtigkeit von außen eindringen.
  • Mangelnde Belüftung: Wenn der Wintergarten nicht ausreichend belüftet wird, sammelt sich Feuchtigkeit Regelmäßiges Stoßlüften wirkt dem entgegen.
  • Wasserdampf aus Pflanzen oder Springbrunnen: Wenn im Wintergarten Pflanzen gehalten werden, kann der Wasserdampf, den sie abgeben, zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit führen. Aber auch Wasserspiele wie dekorative Springbrunnen, die solche Räume des Öfteren zieren, können ihren Teil zum Problem beitragen.
  • Undichte Dach- oder Wandkonstruktion: Auch über undichte Dächer oder Wände des Wintergartens kann Feuchtigkeit von außen eindringen. Vor allem Regen und Schnee erweisen sich dann als problematisch.
  • Aktivitäten im Innenraum: Wenn im Wintergarten Aktivitäten stattfinden, bei denen viel Feuchtigkeit freigesetzt wird, wie z.B. Kochen oder Duschen, kann dies zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit führen. Aber auch der Aufenthalt vieler Menschen über einen längeren Zeitraum erhöht die Luftfeuchtigkeit drastisch.

Was kann man gegen die Feuchtigkeit tun?​​

Einige Antworten auf diese Frage ergeben sich bereits aus ihren Ursachen: Regelmäßiges Lüften sowie eine gute Isolierung sind essenziell für einen warmen und trockenen Wintergarten. Der Verzicht auf übermäßig viele Pflanzen kann ebenfalls helfen. Sportliche Aktivitäten, bei denen Menschen länger im Raum schwitzen sowie das Kochen mit dem entsprechenden Verdampfen von Flüssigkeit sind im Übermaß ebenfalls nicht förderlich.

 

Ein bisher unerwähntes, aber wichtiges Thema ist das richtige Heizen. Beheizen Sie Ihren Wintergarten besonders in der kalten Jahreszeit kontinuierlich! Das klingt zwar nach einer hohen Stromrechnung, doch das komplette Abdrehen der Heizung am Abend sorgt lediglich dafür, dass sie am Morgen besonders viel Energie verbrauchen muss, um den Raum wieder auf die gewünschte Temperatur zu bringen.

Es gibt diverse Spezialheizungen für Wintergärten, die schnell reagieren und auch ein Überheizen verhindern können.

 

Zur Not helfen aber auch spezielle Entfeuchter, die das Kondensat aus der Luft wieder herausfiltern. Diese sind aber nur bei Temperaturen von bis zu 18 Grad effektiv. Für alles darunter empfiehlt sich ein sogenannter Adsorptionstrockner, der speziell für niedrige Temperaturen entwickelt ist.

Pflanzen im Wintergarten

Mit der richtigen Bauweise das Problem Feuchtigkeit im Wintergarten vermeiden​

Das Beste kommt zum Schluss: Ein Wintergarten von Schennjesse bekommt gar kein Feuchtigkeitsproblem und das liegt an seiner einzigartigen Bauweise. Dafür sorgt das Schennjesse-Hypotauschersystem.

 

Dank der Verwendung spezieller Ton- und Lehmsteine, die unter dem Fußboden unserer Wintergärten verlegt werden, erhält der Raum eine “atmende” Eigenschaft. Der Hypotauscher-Stein, ein reines Naturprodukt, ist in der Lage, mehr als zehn Prozent seines Eigengewichts an Feuchtigkeit aufzunehmen. Dadurch wird eine zuverlässige Be- und Entfeuchtung der Raumluft gewährleistet. Das Ergebnis ist eine optimale Regulierung der Luftfeuchtigkeit im Wintergarten, wodurch sich keine Feuchtigkeit auf den Scheiben niederschlägt.

 

Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass die Wärme in den Steinen gespeichert und bei Bedarf wieder abgegeben wird. Dies ist besonders im Winter äußerst angenehm.